Donnerstag, 7. August 2014

Das "lange" Verbandsieger -Wochenende


Die Verbandsieger ist eigentlich für uns dieses Jahr ein Pflichtprogramm gewesen.
Schon lange fest im Kalender markiert und mit rotem Edding angestrichen.
Obwohl für uns klar war, dass wir dort keinen Blumentopf gewinnen würden - wenigstens keinen besonders hübschen oder wertvollen - so haben wir uns zu dem Anlass mit Astrid und Cenna getroffen.

Das war DER Grund schlechthin auch nur einen Fuß nach Köln zu setzen!
Astrid und Cenna waren ja nicht auf der EM, da Cenna leider mit seinen neun Jahren zu den "Rentnern" gehört und nicht mehr aktiv am Sport teilnehmen kann.
So bot sich hier die Gelegenheit sich zu treffen und zu quatschen.

Also reiste Astrid am Freitag Abend nach Meerbusch an und es kam wie es kommen musste - Freitags nachmittags lässt der Stau sich nicht lange bitten, er ist einfach da !
Nach knapp drei einhalb Stunden Stau und insgesamt knapp 7 Stunden Fahrzeit erreichte Astrid endlich unser Haus.
Bei Flammkuchen und Wein verbrachten wir noch einen schönen Abend ehe es am nächsten Tag auf zur Verbandsieger ging.

In Erwartung eines wechselhaften Wetters packte ich neben der üblichen Regenjacke und Gummistiefeln auch ein Kleid und Flipflops ein. Nur für alle Fälle, denn man weiß um Köln als Schauplatz für die ulkigsten Wetterumschwünge!
In dem Zusammenhang wurde auch unser erst einmal verwendetes Quechua Zelt eigepackt und tatsächlich aufgebaut.

Liz mit ihrer Bagage und Jana mit Ezra hatten sich außerdem angekündigt. Jana musste aber entäuschender Weise wegen einer Krankheit absagen! Schade wir hätten dich gerne dabei gehabt!

Das Wetter versprach ekelhaft zu werden. Es begann mit Nieselregen und Wind.... mit Wolken.... ohne Sonne.... Wir haben uns dicht an unser Zelt gequetscht und die Krägen bis ans Kinn gezogen, in der Hoffnung das dieser Nieselregen bald ein Ende haben würde!
Als das richten der Sloughis dann begann wurdes es etwas wärmer und der regnete nicht mehr.

Ein Glück, denn unsere Orientalen sind auf Regen und Wind nicht gut zu sprechen ...
Frau Lennartz richtete dieses Jahr die Sloughis. Dabei stand Nawari alleine in der Zwischenklasse. Große Hoffnungen auf den Titel hatten wir diesmal nicht, spielen Clubinterna bei so einer Veranstalltung ja ebenfalls eine Rolle.

Für mich war es eher rein zweckmäßig, da für den Sport gewisse Austellungsergebnisse erziehlt werden müssen. Eben zum Bespiel eine Bewertung von einem DWZRV Richter.
Frau Lennartz hatte eine gut bestückte Anzahl von Sloughis zu richten.

Zunächst hatte ich mit Astrid besprochen, dass ich Cenna vorführen sollte. Da es letztes Jahr so gut funktioniert hatte, erklärte ich mich dieses Mal gerne bereit.
Wie seine Tochter verhielt sich Cenna gewohnt entspannt und freundlich ! Für Astrids zweiten Sloughirüden Jadid musste Astrid selbst in den Ring. Wobei ich ihre Sorge ihren Jadid nicht gut vorführen zu können, völlig unbegründet lassen muss !

Nawari hat sich dieses Mal buchstäblich am kleinen Finger durch den Ring führen lassen und war dermaßen entspannt, dass es eine besondere Freude war sie auszustellen!
Anfassen war mit locker durchhängender Leine möglich und als ich sie korrekt hingestellt hatte verblieb sie in der Pose und rührte sich nicht vom Fleck ...
Frau Lennartz sah das genauso und so bekam sie einen schönen Bericht und das nötige V1 für den Sport.

Die Verkaufsstände in Köln waren dieses Jahr besonders vielfälltig und vor allem Annette Nickau von Baharis Windhundhalsbändern hatte ihre ausgewählten Schmuckstücke dabei, die ich prompt bewundern konnte !
 

Schade.... eigentlich bräuchte ich mindestens noch drei Sloughis.....
Ich habe seit dem nämlich drei schöne Bänder im Visier.....

Fündig wurden wir dann schließlich bei einen Mantelstand, wo ich einen praktischen Softshellmantel erstehen konnte.

Das entschädigte mich für die vorangegangene Panne... Bei dem Versuch aus dem Wohnwagen eines Bekannten auszusteigen rutschte ich unglücklich auf den Stufen aus und legte mich voll auf den Rücken, wobei mein Kopf auf der Stufe aufschlug....
Zwar außer Schürfwunden nicht passiert aber ein kleiner Schock für alle Beteiligten war drin.
Für Nawari auch, denn als ich quasie auf sie zuflog suchte sie schleunigst das Weite ...

Nach einigen netten Gesprächen ging es dann nach Hause, beziehungsweise erst kurz an den Rhein zum auslaufen.

Zuhause hat meine Mutter sich selbst übertroffen !
Es gab mein tunesisches Leib- und Magengericht.... Couscous einem Topf aus veschiedenem Gemüse und ganzen Hühnerbeinen!
Das ganze Haus roch fantastisch und zudem schmeckte es wie das Original aus Douz.

Abschließend muss gesagt werden: Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass mein Kleid nicht zur Verwendung kam.

Am nächsten Tag ging es weiter zum nächsten Hightlight... Nawaris erste Lizenzläufe !

http://www.hundehalsbaender.de/ Hier der Link zu Anette Nickaus wunderschönen Halsbändern !


Ich mit Cenna im Ring

 der tolle Bub ;)

Patricia Dürk mit einem ihrer Windspielwelpen






1 Kommentar:

  1. Liebe Nike, schön hast du das geschrieben und es war für mich und meine Jungs wieder mal ein ganz besonderes Wochenende, das wir mit Euch verbringen durften. Danke.
    Der Mantelstand war übrigens von SofaDogWear aus Tschechien.
    Liebe Grüsse Astrid und Cenna und Jadid

    AntwortenLöschen