Zaphira, Badany und Nawari Nuri al Baida: Februar 2014

Ein sehr schöner tunesischer Rüde mit den traditionell abgeschnittenen Ohren

Zwei temperamentvolle Hengste- trotz des ganzen Lärms waren die meisten ruhig und entspannt

E'Richa Nuri al Baida im Land ihrer Vorfahren- und mit der traditionellen Hennafarbe an den Beinen

Die traumhafte E'Richa -einfach zum verlieben!!!

Serab - der Liebling meiner Mutter- guess why ;)

eine Sloughia aus Lybien

Sie hatte für ihre Herkunftsregion typische Brandzeichen, die ich noch nie gesehen habe

Vom Winde verweht ;)

Fayed- ein guter Jäger und einer der schönsten Rüden die ich in Tunesien gesehen habe

Berber-Pferde in traditioneller Tracht

Auch ein wundervoller Rüde- mit einer tollen Farbe ;)

Die lybischen Reiter

So- oder so ähnlich hätte es auch vor Jahrzehnten aussehen können

Da hat wohl jemand sein Pferd vergessen ;)

Domedare und Autos- zwei beliebte Fortbewegungsmittel

Diese Pferde sind einfach fantastisch - meine Tarumpferde !!!!

Diese Gewänder sehen einfach super aus !!

Der Besitzer eines tollen Hengestes....

... hier besagtes Pferd...

Die lybische Hüdnin mit abgeschnittenen Ohren

Serab- die wunderschöne hellsandfarbene Hündin

Die tunesische Hochzeit- auch vom Winde verweht ;)

Auf zur Jagd

Wala und der Hase

Mein Liebling- der rote Rüde- fängt den zweiten Hasen....

...und ist stolz wie Oscar ;)

Diesen Beißschutz haben manche wirklich nötig !!

Ich auf diesem wunderschönen Hengst ;)

Ich habs genossen !!!

Ab in die Wüste ;)

Einfach niedlich !!!

Am Abend- das Festival neigte sich dem Ende

Walid und Richa auf dem Weg zum Auto

Am darauffolgenden Tag ging es nach einer viel zu kurzen Nacht direkt actiongeladen los.
Eine kurze Stärkung am Frühstücksbuffet des Hotels und dann in Richtung „Innenstadt Douz“ …
Als erstes haben wir im Festivalbüro alle notwendigen Formalien geklärt.

Im Festivalbüro hingen an den Wänden Fotografien von alten Festivals. Sogar Fotos vom Sahara Festival aus 1914 !
Dabei waren auch einige Sloughis abgebildet. Traumhafte Typen! Erstaunlich ist außerdem, dass die Sloughis aus 1914 den heutigen im Typ und Aussehen immer noch sehr ähneln.
Walid trafen wir dort auch, allerdings hatte der Gute wegen der bevorstehenden Organisation noch alle Hände voll zu tun, daher beließen wir es bei einem kurzen „Hallo“.

An jenem Wochentag war neben dem regulären „Souk“ ein farbenfroher Markt aufgebaut. Wir haben die lebhafte und bunte Atmosphäre sehr genossen. Man traf neben den alltäglichen Mopeds, auch Menschen auf Pferden und Dromedaren auf den Straßen an. Alles war viel lockerer und es herrschte ein geschäftiges Treiben. Besonders haben mich die Menschen fasziniert, teilweise richtige Typen, mit wunderbar faltigen, ausdrucksvollen Gesichtern. Wunderbare Gesichter die eine Geschichte zu erzählen haben, keine zwanghaft jung gehaltenen Gesichter voller Botox.

Überall (selbst uns) unbekannte Gewürze, Datteln und handgewebte Kleidung,
Dann haben wir für mich, anlässlich meines Debuts als Hundeführerin ein tunesisches Gewand gekauft und mein Haupt wurde ebenfalls in einen Turban gewickelt. Allerdings haben sich meine ziemlich widerspenstigen Locken zwischen den Falten durchgekämpft. Sowieso sah ich am Abend aus als hätte ich einen Filzmobb auf meinem Kopf…
Am Nachmittag holten Walid und Brigitte uns ab und wir fuhren zusammen auf den Festplatz.
Und als wie in das Auto einstiegen erwartete uns ….. RICHA !!!!!
Oh mein Gott, ich war sprachlos, völlig baff, einfach überwältigt.

Ich hatte sie zuletzt mit 10 oder 11 Wochen gesehen und..... halleluja, sie ist soooo schön geworden. Augen wie die endlose Wüste. Wunderschön und unergründlich. Dunkel wie Mahagoni, mit einem Schmelz..... ein Blick bis in den letzten Winkel der Seele reichend.

Neben ihr lag Wala, eine kleine anschmiegsame, rote Sloughihündin, die wir vor zwei Jahren schon einmal getroffen hatten. Schon damals hat sie mich um ihre Pfote gewickelt. Hätte ihr Besitzer nicht so sehr an ihr gehangen, dann hätte ich sie mir unter den Arm geklemmt und einfach mitgenommen ;)
So ein putziges, tolles, kleines Schnuckel !!!

Aber nun weiter im Text.
Angekommen auf dem Festivalplatz wurden wir erst einmal von sehr viel umherwirbeldem Sand mit einem für mich als „Fotograph“ unerträglichen Wind begrüßt, der mir den Sand ins Gesicht wehte.
Und von vielen bekannten/ unbekannten, sehr netten Menschen mit Sloughis.
Und abermals wurden wir mit einer tollen Kulisse und Pferden zum hinknien gesegnet!
Das Highlight war natürlich mein „Auftritt“ als Hundeführerin und die Chance mitten auf dem Platz Bilder von der Hundejagd zu machen. Das gestaltete sich dann aber doch als schwierig, da der Hase öfters direkt vor mich lief (dementsprechend auch der Sloughi) oder Menschen vor meiner Kamera standen …. Daher sind diese Bilder nicht so toll gelungen.
Nichts desto trotz war es wunderbar es so aus der Nähe zu erleben.

Richa dann in „ganz“ zu sehen war einfach nur…. Fantastisch, toll, herrlich…. Mies, mir gehen langsam die positiven Adjektive aus ;)
Sie ist größer als Nawari und etwas eleganter mit tiefer Brust und vorzüglichem Pigment. Obwohl sie die dunkle Maske hat, die in Douz momentan recht rar ist, hat sie helle Ohren. Hätte ich nicht erwartet.
Und sie ist durchaus größer als viele der Sloughias aus Douz.
Ich stehe eigentlich eher auf die „größeren“ , eleganteren Typen, aber dort ist mir nochmals bewusst geworden, dass man die Größe der in Europa gezüchteten Hunde sorgsam beobachten muss. Zu groß ist nicht gut.

Am Ende des Tages hatte ich von Sand verkrustete Augen und wie oben erwähnt Haare wie ein Wischmobb. Und Hunger ;)
Der Abend wurde nicht allzu lang , daher konnte wir uns alle hingebungsvoll dem verdienten Schlaf widmen. Ich habe mich ins Bett gelegt und im selben Moment war ich schon weg…

Der nächste Bericht folgt bestimmt…. ;)