Zaphira, Badany und Nawari Nuri al Baida: Am Falkensteiner Ufer

Unsere letzte Etappe führte uns für ein paar Tage zu Freunden nach Hamburg, wo die Hunde sich nach den anstrengenden Tagen des Urlaubs etwas erholen konnten.
Jene Freunde haben Zaphiras langjährigen Lover Whisper. Einen kleinen Zwergpudel. Zaphira hat sich ohne mit der Wimper zu zucken, in das ca. 40x 30 Körbchen von Whisper gequetscht und dort die Nacht verbracht ;)

Als meine Mutter eines Morgens mit den Hunden zum lösen raus ging, stoppte nach einiger Zeit ein Mann in einem großen Auto neben ihr.
Meine Mutter war im ersten Moment etwas skeptisch, da sie am gestrigen Tag für angebliches liegenlassen von Hundekot verantwortlich gemacht wurde- wobei sie unschuldig war- und selbst das vorzeigen des sich in der Kot- Tüte befindlichen Kots, völlig ignoriert wurde.
Jener Nachbar hatte nicht nur die Dreistigkeit, ausfallend zu werden, sondern auch die Stimme in ungebührlichem Maße zu erheben. Er brauchte lediglich jemanden, an dem er seine Wut über die Hundebesitzer Luft machen konnte.

Deshalb war meine Mutter wie gesagt skeptisch, als das Auto neben ihr hielt und wappnete sich gegen eine erneute Hasstirade gegen Hunde bzw. ihre Hinterlassenschaften.
Stattdessen kurbelte der junge Mann das Fester herunter und schaute meine Mutter ganz verzückt an.
Er sei völlig begeistert von den Hunden, und das hätte ihm jetzt keinen schöneren Start in den Tag geben können. Er liebe Windhunde, und seit seine Ex einen Whippet gehabt hätte, würden ihn die Hunde sehr begeistern.
Er verabschiedete sich überschwänglich und fuhr weiter.
Das war ein schöner Tagesauftackt!!!
Danach ging es zum ominösen Falkensteiner Ufer, von welchem man zwar viel und häufig gehört, es aber dann irgendwann als Mythos abgetan hatte.
Nun ja, also das Falkensteiner Elbufer gibt es tatsächlich und wir fanden es herrlich!!!!