Zaphira, Badany und Nawari Nuri al Baida: Also....

Badany und Nawari haben Spaß im Watt

Wir waren zum Urlaub einige Tage in Cuxhaven an der Nordsee, mit unseren drei Sloughi- Damen.
Es war zuerst einmal ein erhebliches Problem überhaupt eine Pension oder eine Ferienwohnung zu bekommen, da alle Anbieter die auch als hundefreundlich inseriert hatten, spätestens mit der Erwähnung von 3 Windhunden über 60 cm. ablehnten. Die Argumentation, dass diese Hunde absolut ruhig und hotelerfahren sind, wurde mit der Antwort: "Wenn es wenigstens kleine Hunde wären." quittiert.
Das kleine Hunde, aber entgegen ihrer vielleicht angenehmen Größe, die schlimmsten Kläffer sind wurde kurzzeitig ausgeblendet.

Nach vielem hin- und her telefonieren, hatten wir dann einen Gasthof ausfindig gemacht, der trotz der zaghaften Erwähnung von drei Hunden nicht sofort ablehnte. Ein Glück !!!
Er war ziemlich idyllisch gelegen, mit super freundlichem Personal und ziemlich nah am Sahlenburger Hundestrand.
Nach Bremen fuhren wir also hoch nach Cuxhaven und dann, direkt an den Strand.
Draußen im Watt war es wundervoll und wir haben den ersten Tag, mit seinen milden Temperaturen sehr genossen.
Zaphira startete an dem Tag ihre Wachhund- Karriere und machte es sich zur Aufgabe, immer ein dezentes Grummeln abzugeben, wenn sich fremde Hunde der Strandmuschel nährten.

Als wir gegen 21 Uhr vom Strand zurückkehrten, hatten alle Restaurants bis auf einen Griechen die Küche schon geschlossen... also, was blieb uns anderes übrig...!?
Das Essen war katastrophal und dazu noch überteuert. Die von mir bestellten Kalamaris waren bestimmt nur mal kurz vor ihren Aufenthalt in der Kühltruhe gebraten worden, ansonsten schmeckte es nach Pappe und für mich, die sich sehr auf griechische Kalamaris gefreut hatte, eine herbe Enttäuschung ...
Glücklicherweise, war es das einzige kulinarische Horror-szenario in diesen Tagen...;)