Montag, 1. April 2013

Zwischenstand


 

Jetzt, nach einer Woche, hat sich Nawari super eingelebt.
Nawari, auch Pest und Cholera oder Epedemia genannt, ist super selbstbewusst und hält den gesamten Haushalt mächtig auf Trab. Die beiden Spitznamen sagen schon alles.

Sie ist immer überall, springt von A nach B, und hat scheinbar ein fast unendliches Akku.

Wenn sich eine der beiden Großen in ein Korb legen will, dann springt sie sofort hinein, und beansprucht dieses dann für sich. 

Das Gleiche macht sie bei Futter. Sie ist wie ein Piranha. Schnapp hier, schnapp da, und schon ist das Rinderohr ihres.
Oder das Stück Möhre, egal was, sie will es haben.

Ansonsten fährt sie absolut problemlos Auto und hat keine Angst vor anderen Menschen oder Hunde. Sie geht sofort auf diese zu.
Bei Hunden ist sie erst vorsichtig und Große werden zur Sicherheit erst mal angeknurrt.


Angst- das Wort scheint sie nicht zu kennen.

Sie spielte heute ganz ausgelassen mit zwei Französischen Bulldoggen, nachdem sie erst etwas zurückhaltend war, konnte sie nach einer kurzen Begrüßungsphase nichts mehr halten.
Ausdauernd hat sie mit ihnen gespielt und war kaum mehr von ihnen weg zu bekommen ;)

Mein Pferd wurde ganz interessiert beschnuppert und auch da überhaupt keine Angst von dem großen roten Wesen das seltsam riecht und noch seltsamere Geräusche macht. Die Beiden haben sich sogar beschnuppert.

Sie ist einfach ein kleiner Sonnenschein und erfreut mich jeden Tag aufs neue mit ihrer unkomplizierten und aufgeschlossenen Art.

Badany hält sie sowieso für ihr kleines Baby und bemuttert sie. Ihr werden gründlich die Ohren ausgeschleckt und ansonsten duldet sie alles was die Kleine macht.
Wenn sie ihr Futter wegnimmt, wenn man selbst nicht genau aufpasst, nimmt sie das klaglos hin, oder wenn die Pestbeule (ebenfalls ein Spitzname meiner Mutter ) mit Anlauf in ihr Körbchen, oder auf sie springt. 


Heute hat sie entdeckt, dass die Kleine bespielbar ist und hat auf den Rheinwiesen mit ihr herumgetobt.


Zaphira legt immer noch keinen Wert auf Körperkontakt, erzeiht und bespielt sie aber dennoch sehr intensiv. Wenn ihr etwas nicht passt dann wird Nawari zu Schnecke gemacht. Aber sie ist nicht grob oder unfreundlich dabei. Sie dagt ihr lediglich damit "Bis hier hin und nicht weiter", wenn Nawari zum Beispiel auf die Idee kommt ihr ihr Stück getrockneten Pansen aus dem Maul klauen zu wollen.
Aber mit ihr zu spielen liebt sie sehr. 
Ganz in ihr Spiel versunken springen die Beiden dann durch den Garten. Es ist einfach eine Freude ihnen zuzu sehen.

Mich würde sehr interssieren wie die anderes Welepn sich verhalten und entwickelt haben.
Ob es dort Ähnlichkeiten in den Verhaltensweisen gibt, oder doch starke Unterschiede.
Hoffentlich sehen sich alle mal wieder.


Wer weiß was es in den nächsten Tagen alles Neues zu erzählen gibt.

In ihrem Lieblingskörbchen -halbwegs Zerstörungssicher ;)




Nawari mit einem Stück Rinderohr


Ist sie nicht wunderschön ?



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