Samstag, 29. Dezember 2012

Freitag, 28. Dezember 2012

Ein Sloughi passt überall rein...


Als wir vor zwei Monaten einen Shih-Zhu zu Besuch hatten, war Badany der Meinung, sie müsste sich in das winzige Körbchen quetschen. Hat doch eigentlich geklappt... :)


Das passt da normalerweise rein- ein Shih-Zhu

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Wie man's nimmt

Zaphira NaB




Zaphira ist jetzt ein paar Tage weg und man feiert jetzt Weihnachten. Für gewöhnlich tut man dies mit Freunden und/oder Familie.
Und gerade jetzt fällt einem die Abwesenheit von Zaphira- alias "The Staubsauger"- wirklich auf.
Etwas fehlt momentan in der Küche, wenn man kocht, und irgendwie ist ein Körbchen immer leer. Kein Schlange stehen vor dem Futtertopf, kein bettlen am Esstisch.
Man kann sich in der Küche frei bewegen ohne Angst haben zu müssen , dem Hund auf die Füße zu treten.

Und gerade jetzt, wenn man in hecktischer Vorbereitung auf ein mehrgängiges Weihnachtsmenü steckt, dann fällt die Abwesenheit einfach auf, in positiver und negativer Hinsicht.

In dieser Situation- Der Kuchen ist nicht fertig. Das Fleisch muss noch gewürzt werden. Sind die Kartoffeln schon geschält? Der Tisch schon gedeckt? Wann kommen die Gäste nochmal?-  ist man froh um jeden Zentimeter Platz, um herum zu wirbeln und das angebrannte Fleisch noch zu retten.
Wenn man aber satt und zufrieden, nach dem festlichen Menü am Tisch sitzt, dann fehlt der knuffende Hund von der Seite, der schmusen will (oder den Rest Fleisch vom Teller )
. 

Aber ich weiß, dass sie in guten Hände ist, und vertraue voll auf Liz ;)

Dann war heute noch Wadija NaB, von Klaus Gustke zu Besuch. Sie ist fast 14 Jahre alt und noch top fit und schmusig wie immer. Badany hat sich sehr gefreut die Großtante wieder zu sehen und war die ganze Zeit mit Liebesbekundungen beschäftigt.
Ich denke schon das Badany, Sira vermisst, und hoffe auf ein schnelles Wiedersehen!!!







Die obigen Bilder, sind vor genau einem Jahr aufgenommen worden.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Frohe Weihnachten




Wir wünschen allen ein besinnliches und erholsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!



Freitag, 14. Dezember 2012

Eine Sloughia in Tunesien

Diese wunderbaren Augen werde ich nie vergessen
Auf dem Festival in Douz- Ende letzten Jahres ( Dez. 2011)- sind wir (Liz, meine Mutter und ich), auf eine wirkliche Traum-Sloughia gestoßen.
Für mich war es so, als könnten meine Augen sich gar nicht mehr von ihr losreißen, denn sie hatte meinen Blick unwiderruflich angezogen. Es war als umgebe sie eine Aura. Sie hatte abgeschnittene Ohren, was aber für den Süden von Tunesien nicht ungewöhnlich war. Und trotz dieses Fehlens, war sie wunderschön!!!!

Es war eine sehr typischer Südtunesische Sloughia.
Auf dem Festival in Douz, begegneten uns noch viele unterschiedliche Sloughis mit traumhaften Augen und Ausdrücken. Man merkt den Unterschied der Tunesischen Linien zu den Marokkanischen.

Aber vor allem die Augen des Tunesischen Sloughis, sind für mich etwas sehr Besonderes.




Donnerstag, 13. Dezember 2012

Welpen im Anmarsch

Die D's von April 2012- Zaphiras Neffen und Nichten



Jetzt, am 39 Tag nach dem Decken, kann man Zaphiras Bäuchlein deutlich erkennen!!!
Seit ein paar Tagen ist es vom Tierarzt bestätigt.
Sie ist trächtig.
Sie ist unheimlich verfressen und die Küche ist ihr Revier. Man bekommt sie kaum mehr von der Futterschublade weg, die sie mit einer außerordentlichen Ausdauer "anbetet".
Schließlich hat sie sich sogar zwei Bananen aus dem Obstkorb geklaut, sie fein säuberlich geschält und gefressen.
Über die Bananenschalen auf dem Teppich wunderte sich meine Mutter und schaute mich schräg an.
Aber nach einigen Sekunden war klar. Sira hat sie gefressen.
Ihre Zitzen sind rosa und leicht angeschwollen, und ihr sonst sehr trockener und aufgezogener Bauchaufzug verschwindet langsam aber sicher und man merkt doch "das da was drin ist" ;)
Darüber hinaus ist sie etwas träger geworden, am liebsten verlässt sie das Haus nicht. Und wenn es heißt :
" Sira. Aufstehen. Spaaaziiiieren.", kämpft sich ein heller Kopf aus den Decken hervor und schaut einen verschlafen und entrüstet an.
"Was???? Aufstehen??? Vergiss es!!"
Dann gähnt sie und schiebt ihren Kopf unter die Decken zurück. Badany steht dann schon neben mir, schwanzwedelnd und total glücklich -auch wenn es schneit oder regnet- und blickt mich erwartungsvoll an
"Wann kann's losgehen??!!"
Und Zaphira ist nöliger geworden. Wehe die Küchentür ist zu und meine Mutter macht etwas in der Küche, räumt auf oder anderes, dann fängt sie an zu jammern.
Wenn sie sich dann aufraffen kann spazieren zu gehen, bleibt sie meistens dicht bei mir und wartet darauf das ich Badany abrufe, damit sie Leckerlies abstauben kann. Es ist zu komisch ;)

Ansonsten wächst die Spannung, selbstverständlich. Welche Farben wird es geben?
Vielleicht zu dem klassischen Sandfarben, auch welche mit schwarzem Mantel, oder gar mit schwarzer Wolkung, wie bei Zahara's Wurf im April ? (ich persönlich hoffe darauf ;)))
Und die Geschlechterverteilung wird auch interessant werden, da es auf jeden Fall mehr als 5 werden.
Es ist ja bald soweit und daher wächst die Vorfreude.
Erst Weihnachten und dann, eine Woche später kleine Sloughiwelpen ;)))


Hier am ca 30 Tag "dannach";  Der erste Schnee in diesem Jahr
Spaß im Schnee für Badany- Zaphira ist nicht allzu begeistert
Hier am 20 Tag "dannach"
Bäuchlein noch nicht so stark zu erkennen






Montag, 19. November 2012

Ausstellungswochenende in Kortrijk


Zaphira NaB



Wir waren am 17. und 18. November zum Ausstellungswochende in Kortrijk.
Kortrijk ist eine süße kleine Stadt in Flandern, nicht weit von der französischen Grenze und nur 60 km von der Belgischen Küste entfernt.
Am Samstag den 17. November waren wir bei der Clubschau des Belgischen Windhundvereins.
Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, mit sehr großen Ringen die mit Teppich ausgelegt waren, Sitzbänken und einer sehr guten Organisation, die uns schon um knapp 12:30 mit dem richten fertig werden ließ.
Da es ca. 30 km vor Kortrijk einen mehrstündigen Stau gegeben hatte ( in dem wir auch leider feststeckten) wurde das Richten einiger Rassen etwas nach hinten verschoben. Glücklicherweise kamen wir noch rechtzeitig zum Richten der Sloughis.
 
Badany startete noch in der Offenen Klasse da die Meldung abgeschickt war, noch bevor wir die Urkunde des Championtitels erhielten.
Zaphira startete wie üblich in der Championklasse.

Zaphira: Exc. 1. , 2x CAC, Belgian Clubmatch-Winner2012, BH, BOB, 8. Platz der Gruppe 10


Badany : Exc 2.


Mit diesem Ergebnis erfüllt Zaphira die Bedingungen für den Belgischen Champion!!!!
Wir haben in einem tollen kleinen Hotel im Villenviertel von Kortrijk übernachtet. Es war wundervoll. Sehr stilvoll und mit Liebe zum Detail eingerichtet, entsprach jedes Zimmer einer Süßigkeit.
Wir  hatten das Nougatzimmer. Der Raum war in den Farben von Belgischem Nougat eingerichtet und traumhaft schön gestaltet.
Das Frühstück war einfach nur toll, mit selbst gemachten Marmeladen und leckerem Brot ;)
Noch ein Pluspunkt:  Hunde wurden nicht mit berechnet, und allgemein war das Hotel sehr hundefreundlich. 
Abends im Hotel


Da das Hotel auch nur einen Kilometer von der Expo entfernt lag, konnten wir ausschlafen und uns dann entspannt auf den Weg zur Eurodogshow/Eurocup machen.

Der Richter legte sehr viel Wert auf das Gangwerk, das bekamen auch wir Sloughileute zu spüren.
Runde um Runde um Runde mussten wir laufen und verschiedene  Lauffiguren ausführen.
Bei den Afghanen, die vor den Sloughis an der Reihe waren, musste sogar einmal der Handler gewechselt werden, da die ensprechende Handlerin einfach nicht mehr in der Lage war zu laufen.
 
So schlimm war es bei den Sloughis nicht, dennoch war mehr laufen als üblich angesagt.
Es waren vier Sloughis gemeldet.
Hatte Zaphira am ersten Tag alles „abgeräumt“, so war der zweite „Badany`s“ Tag!! 

OK: Badany Exc 1. CAC, CACIB, Eurocupwinner 2012, BH, BOB

ChK: Zaphira Exc 1 res CAC, res CACIB

Ebenfalls in der Offenen Klasse bekam Falconcrag Sasheer Exc 2
Der aus Frankreich angereiste Rüde Eclair-Erfoud de Slouaz, bekam in der Championklasse ex1 CAC, CACIB und BR.


Die extrem laute Musik im Ehrenring musste nicht sein, aber ansonsten war es eine tolle Veranstaltung die zum wiederkehren einlädt.

Zaphira zeigte sich gewohnt stoisch und extrem gelassen. Nichts konnte sie aus der Ruhe bringen. Entweder sie schlief oder sie stand und schaute gelangweilt in der Gegend herum. Badany verschlief den größten Teil des zweiten Tages und wir alle haben uns am Samstagabend noch einen kleinen Ausflug an die Küste gegönnt  wo die Hunde noch ihre Bewegung bekamen, bevor sie im Hotel abgefüttert und glücklich schlafen gehen konnten.
Alles in allem ein sehr gelungenes und entspanntes Wochenende.

Badany NaB

Donnerstag, 15. November 2012

Badany- meine Begleiterin

Können diese Augen lügen?


Die Geschichte vom zweiten Sloughi ist wesentlich weniger "kompliziert" als die Erste.

Eines Mittags, ich hatte den Laptop vor mir auf dem Küchentisch und surfte ein bisschen im Internet während meine Mutter kochte. Ich öffnete also die NaB Seite und schaute mir die Bilder von den B's und C's an.
Nach etlichen "Mama oh wie knuffig", "Mama schau mal, wie süß die sind. "SIE SIND SOOOO PUTZIG!!!", kam meine Mutter tatsächlich an den Laptob und schaute sich die Bilder an. An einem blieb sie hängen. Der Welpe lag unter dem Bällchenbad und schaute unschuldig in die Kamera.
Mama:" Wer ist das?"
Ich " Keine Ahnung einer von den B-Welpen. Süß, ne?"
Mama: "Gib mir das Telefon."
Ich: "Das Telefon? Was willst du denn mit dem Telefon?"
Mama "Liz anrufen."
So kam es dann, ganz spontan zum Anruf noch vor dem Mittagessen, wobei meine Mutter das Interesse an dem Welpen bekundete.
Ich konnte mein Glück kaum fassen, als wir kurz darauf  mit Klaus Gustke zu Liz nach Vlotho fuhren.
Gut, die Fahrt ist erwähnenswert.
Erst einmal- bevor wir los fuhren, und unser Auto noch im Hof stand, hat mich die Heckklappe des Autos ausgeknockt.
Nach einer Kühlpack-Phase brachen wir auf.
Wir haben geschlagene 3 Stunden im Stau verbracht und kamen mit dementsprechender Verspätung in Vlotho an. Als erstes begutachteten wir die C's.

Diese Temperamentsbündel, fanden meine Haare, meine Schuhe, sogar meine Haut, im  wahrsten Sinne des Wortes zum anknabbern ;)
Danach begaben wir uns zu den B's.
Meine Mutter fand die "Zwillinge" Brilljanti (die jetzt bei Tarja Matikainen (Kennel Elegantin)in Finnland lebt), und Bassimah (Susan Hintz), sehr schön. Sie versuchte dauernd die beiden auseinander zu halten. "Liz, das ist doch jetzt Miss Finnland (Anmerkung: Sie wurde Miss Finnland getauft, weil zu dem Zeitpunk schon klar war das sie nach Finnland geht), oder nicht?"
Klein-Badany habe ich gesehen und war verliebt. Es ist einfach dieses "Haben wollen" Gefühl.
Das Gefühl- die will ich und nichts anderes. Sie hatte die wenigste Maske und war ziemlich quirlig.
Für meine Mutter war irgendwie noch nicht klar das wir sie nehmen, aber für Liz und mich schon.
So, war es dann.
Gesehen, verliebt, genommen.
 

Nach einigen Wochen haben wir sie dann abgeholt.
Auf der Fahrt nach Hause hat sie die ganze Zeit auf meinem Schoß geschlafen.
Zaphira hat sehr skeptisch geguckt, nach dem Motto " Das bleibt doch nicht etwa....!?"


Aber die beiden haben sich aneinander gewöhnt und trennen kann man sie nicht mehr. Sie sind eine Einheit geworden. Und jeder der Beiden leidet, wenn der Andere nicht da ist.
Badany ist einfach ein kleines Goldstück.
Mein Engelchen und meine Schwester der ich nie böse sein kann-auch wenn sie meine UGG boots zerstört hat.
Mit dem Ausstellen klappt es sehr gut. Wir sind zusammen rein gewachsen, weil wir beide Anfänger waren. Jeder hat von dem anderen ein bisschen gelernt, und jetzt ist sie mein rechter Arm.
Ich liebe sie einfach so sehr. Sie ist so anders als Zaphira. Viel kindlicher und schmusiger.
Eben wie ein Kind. Aber in allem was sie tut, sehr sebstbewusst.
Sie lernt von Sira und ähnelt ihr in mancherlei Hinsicht, trotzdem hat sie ihre ganz eigene Art.
Wenn ich auf einem Spaziergang bin, fragt man mich häufig, ob das Mutter und Tochter, oder Geschwister seien. Ich muss zwar sagen, dass sie vielleicht nicht den messerscharfen Verstand hat wie Zaphira, deren Intelligenz wirklich überragend ist, aber sie wäre der Ideale Hund für kleine Kinder. Sie ist geduldig, lieb und schmusst gerne mit (fast) jedem.
In dem Hinblick ist sie ganz anders als Zaphira, die sich nicht gerne vom "Fußvolk" begrabschen lässt (Kinder ausgenommen).
Badany ist da offener.
Und sie hat einen entwaffnenden Charme. Mein Duppselchen eben ;)

  
So endet erst einmal die Geschichte des zweiten Sloughis, aber wer weiß, wo zwei sind können auch drei sein...;)



DAS Bild
gemütliches Sonnenbad mit Mama Y'Jala (Badany ligt im Korb hinten)


Süßes Knuffelchen

Badany mit Brüderchen

Badany mit Brüderchen




Hund gesucht: Gefunden <3


Montag, 12. November 2012

Wie kommt man zu einem Sloughi...?



Wie kommt man zu einem Sloughi..?



Diese Frage bringt sehr individuelle Antworten.
Manche kommen von anderen Windhundrassen, andere haben sich einen Spielkameraden für den anderen Hund gesucht, und für wiederum andere ist der Sloughi der erste Hund den sie je hatte.Meine Mutter lernte vor über 30 Jahren Klaus Gustke kennen. Er und seine Frau Gisela hatten damals Afghanen und einen Sloughi. Meine Mutter verliebte sich sofort in den Sloughi. Der Blick, bis tief auf den Grund der Seele, hatte sie fasziniert und für sich gewonnen. Der Schmelz in den Augen, das ausgeprägte Minenspiel und die Sanftheit des Charakters.
Allerdings musste einige Zeit vergehen bis sie selbst einen Sloughi besitzen würde.Als dann nach Jahren, ein schönes Haus mit großem Garten gekauft war, machte meine Mutter sich wieder auf die Suche nach einem Hund. Wir (meine Mutter und ich) besuchten Klaus Gustke, der zu diesem Zeitpunkt Uhada NaB und noch eine weitere Hündin (an deren Namen ich mich aber leider nicht erinnern kann) hatte. Laut Berichten meiner Mutter muss ich die beiden Sloughis auf der Wiese rennen gesehen haben und "Will haben" gesagt haben. Ich kann mich gar nicht wirklich erinnern. Ich war vielleicht 2 oder 3 Jahre alt.
Ab dann war klar, es sollte ein Sloughi sein. Auf Grund der vorgegangen Kontakte, war man sich schnell einig. Es sollte ein Sloughi von Liz Gross von Hübbenet (Kennel Nuri al Baida) sein.
Sie hatte inzwischen den Kennel von Gustkes übernommen.



Der Kontakt war hergestellt und meine Mutter suchte sich eine Hündin aus.

Waqi.
Leider endet hier die Geschichte vom ERSTEN Sloughi, was zum Großteil an meiner bescheidenen Person lag.))
Und genau an dem Tag als sie Waqi abholen wollte, hatte ich eine meiner schlimmsten Verletzungen. 8 Stiche an der Stirn. Und das war nicht der einzige Zwischenfall.
Meine Mutter hatte zu dem Zeitpunk quasi eine Standleitung zum plastischen Chirurgen mit mir.


Zudem hatte sich der Umbau des Hauses unplanmäßig nach hinten verzögert und dauerte mehr als ein 3/4 Jahr länger an als geplant, UND das Tor zum Grundstück war noch nicht fertig.
Schweren Herzens musste meine Mutter Liz absagen und trat vom Kaufvertrag zurück.
Im nachhinein war das die beste Entscheidung für Mensch und Hund, da meine Mutter mit einem unfallanfälligen Kleinkind und Beruf nicht die Zeit gehabt hätte sich sorgfältig um alle zu kümmern.

So ist Waqi in gute Hände gekommen, die ihre Qualitäten auf Shows und beim Coursing gezeigt haben. 


Als dann mehrere Jahre später (ich war mittlerweile nicht mehr so verletzungsanfällig) der letzte Wurf von Waqi an stand, fragte meine Mutter abermals an und glücklicherweise durften wir uns einen Welpen aussuchen. Da der Welpe ein Geschenk meiner Eltern an mich war, durfte ich mir eine Hündin aussuchen. Und wählte mein "Snuggebärssen"  ;)
Sie war die ganzen Jahre meine Spielkameradin und beste Freundin. Sie ist eine einzigartige Partnerin geworden die ich um keinen Preis der Welt missen möchte.
 

Ihre Spitznamen von mir an sie sind : Dumbo, Sirchen, Zafuffu, Fuffuza, Zafiffi, Zaphirchen, Sira- Schneckchen, und zuletzt ihr Rufname der allerdings nicht mir, sondern Klaus  Gustke zu verdanken ist. Sira war der Name seiner ersten Sloughihündin.
Den Namen habe ich dann übernommen und seit dem ist es Sira.

So endet die Geschichte meines ERSTEN Sloughis.

Denn wie man weiß... ein Sloughi kommt selten allein...;)

Alle Z's auf einen Streich

Zaphira mit ihrer Tante Wadija

Z'Sharaf (l.) und Zaphira (r.)ca. 6 Monate

Hier ca. 4 Monate

Samstag, 10. November 2012

Zaphira und die Spielzeuge II.



Zaphira, war schon in ihrer Welpenzeit, ein außerordentlich verspielter Hund. Socken fand sie ebenso interessant, wie IHRE Spielzeuge.
Sie ist ein unermüdlicher Spielkamerad und fordert einen häufig zum spielen auf. Meine Freundin die einen Dalmatiner hatte, sagte zu mir, dass ich froh sein könnte, so einen verspielten Hund zu haben, weil nach etwa 4 oder 5 Jahren, seien sie nicht mehr so spielfreudig.

Nun ich kann das nur auf den Part mit den Socken einschränken, ansonsten würde ich fast das Gegenteil behaupten. Wenn sie oben in meinem Zimmer anfängt die Tiere durch die Gegend zu schmeißen, hat man das Gefühl das Haus wird abgerissen. Sie ist mit Badany genauso ausdauernd im Spiel wie mit ihren Spielzeugen. Jedoch, umgekehrt nicht wirklich.
Was auch noch sehr beliebt ist, ist das Gummihühnchen. Als sie  noch kleiner war, war das eines das die Top 3. Das Quietschen ist aber auch zu witzig. Vor allem wenn man selbst darauf tritt und einen  mittelprächtigen Herzinfarkt bekommt ...;)

Es ist sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich Sloughis sein können. Vor allem in ihrem Spielverhalten

Badany konnte mit Spielzeugen nie allzu viel anfangen. Sie schaut immer etwas skeptisch wenn Sira ihre wilden fünf Minuten hat.
Ich liebe diese ausdrucksstarke Mimik. Jeder der Sloughis hat, weiß wovon ich rede. Sie hatte es eher immer mit Holz. JEDE Art von Holz. Ob noch am Baum oder schon als Tisch oder Stuhl verarbeitet. Mittlerweile genießt sie - zum großen Gefallen meiner Mutter-nur noch ersteres ;)

Den Garten durch Löcher zu verschönern, ist allerdings von beiden Damen, ein sehr präferierter Zeitvertreib. 
Auf frischer Tat ertappt...


Ich habe mich immer gefragt, ob man den Hunden das Buddeln auf Kommando antrainieren kann. Das wäre auf jeden Fall eine Erleichterung, wenn es darum geht, Dinge einzupflanzen.

aber böse sein kann man nicht wirklich!
Leider Gottes bin ich von dieser Idee abgerückt. Der Garten ist mittlerweile (halbwegs) Löcher frei und die Anstrengungen beim Löchern graben, bleiben mir überlassen.